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Die Naturwerkstatt

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Jeden Morgen, wenn man durch das grüne Tor auf das Schulgelände zuläuft sieht man auf der linken Seite ein schönes altes kleines Haus stehen, die Naturwerkstatt.

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Doch viele wissen gar nicht wozu sie genutzt wird. Vorgeschichte: Die Naturwerkstatt wurde 2000 von Siglinde Gardemin gegründet. Siglinde Gardemin war selbst einmal Lehrerin an der Waldorfschule und hatte auch meine Mutter als Schülerin. Aus einem alten Fachwerkhaus hat Siglinde Gardemin dann die Naaturwerkstatt erbaut. Die Idee dahinter war und ist es, den Kindern die Natur näher zu bringen. Außerdem können die Kinder sich in der Naturwerkstatt kreativ entfalten. Filzen, Blättermalen, Pfannkuchen machen, all das und noch vieles mehr können die Kinder in Naturwerkstatt erleben. Ich selber ging jahrelang, einmal in der Woche in die Naturwerkstatt mit meiner Freundin Lene Gardemin. Lene ist die Enkelin von Siglinde. Es war immer eine sehr schöne Zeit dort. Ich kann mich noch gut erinnern, wie ich mich jede Woche aufs neue auf die Naturwerkstatt gefreut habe.

Naturwerkstatt heute: Später, als Siglinde aufgehört hatte, wurde dann der Verein der Naturwerkstatt gegründet damit diese erhalten blieb. In diesem Verein ist unter anderem auch meine Mutter, weshalb ich auf die Idee kam über die Naturwerkstatt zu berichten. Die Naturwerkstatt findet nach der Winterpause jeden Montag und Dienstag für die 2-4 Klasse statt. Meine Mutter ist dort einmal die Woche tätig, mit einer anderen Frau die ihr hilft. Das andere mal ist Marianne Hoffmann in der Naturwerkstatt. Sie überlegen sich jede Woche aufs neue schöne Sachen, die sie mit den Kindern machen können. Außerdem kommt jeden Herbst Hannes Heine aus Dresden für ein paar Tage zur Naturwerkstatt und baut mit den Kindern Instrumente aus Holz. Am Ende gibt es dann auch noch ein kleines Konzert für die Eltern, auf der schönen Wiese vor der Naturwerkstatt. Falls man noch nie in der Naturwerksatt drinnen war, sollte man dort auf jeden Fall mal reinschauen.

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