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Miriam Makeba „Mama Afrika“

1932 bekommen Caswell und Christina Makeba ein Kind. Sie nennen sie Zenzile ( Zenzi ) auch gennant Miriam. Sie verdienen nicht viel, weshalb Christina nebenbei Bier braute und auf der Straße verkaufte, doch seit der Kolonialisierung war es illegal, für Afrikaner*innen Bier zu brauen, verkaufen und trinken. Christina wird verhaftet und kommt mit der 18 Tage alten Miriam ins Gefängnis. Die ersten 6 Monate ihres Lebens verbringt sie dort.

Ein paar Jahre später stirbt ihr Vater und sie lebt bei ihrer Großmutter. In ihrer Familie lieben alle Musik und sie wächst mit traditioneller Afrikanischer Musik auf. Sie singt in der Kirche und spielt Klavier.

1949 heiratet sie und bekommt eine Tochter. Ein paar Jahre später lädt sie sich jedoch scheiden, da ihr Mann Gewalttätig war.

1956 nimmt sie mit den „Manhattan Brothers“ denn Song „Pata Pata“ auf mit dem ihre Karriere als Sängerin richtig startet. Genau wie viele Dinge zu dieser Zeit waren ihre Konzerte Rassengetrennt was ihr garnicht gefiel. Bald wurde sie in der anti-Apartheid ( Apartheid= Das politische System der Rassentrennung in Süd Afrika, in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts) Scene aktiv.

Filmproduzent Lionel Rogosin entdeckte Miriam. Er produzierte den Film „Come back, Africa“ in dem Miriam mitspielte. Es ist ein anti-Apartheid Film. Sie bekam einen Preis für ihre Rolle, um diesen zu akzeptieren wurde sie nach Venedig eingeladen. Als sie Versuchte zurück nach Süd Afrika zu reisen wurde ihr die Einreise Verweigert und der Pass weggenommen, da sie die Regierung Kritisierte. Ihre Platten wurden in Süd Afrika verboten. Sie traf den Sänger Harry Belafonte und ging mit ihm zusammen nach Amerika. Dort Performer sie weiter sogar für John F. Kennedy zu seinem Geburtstag. 1966 ist sie die erste Afrikanerin die einen Grammy Gewinnt. 1967 ist „Pata Pata“ ein Globaler Hit. Sie verbreitet ihre politische Meinung und ihre Kultur überall wo sie hingeht. Viele berühmte Menschen gehen zu ihren Konzerten und Singen mit ihr.

Nach drei Jahrzehnten im Exil in der USA kehrt sie im Juni 1990, auf bitte von Nelson Mandela, nach Süd Afrika zurück. Dort singt sie weiter und steht für die die ungerecht behandelten Menschen ein.

Sie singt bis zu ihrem Tod, ihr letztes Konzert ist 2008 nur ein paar Stunden bevor sie stirbt.

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