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Praktikum in der Anwaltskanzlei

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In meinem 2-wöchigen Berufspraktikum in der Anwaltskanzlei konnte ich viele verschiedene Eindrücke bekommen. Nun will ich euch hier ein Fazit des Praktikums geben, sowie auch unterschiedliche Werdegänge aufzeigen.

Praktikum

Mein Arbeitsumfeld war ein nicht allzu großes, welches mir einen guten Kontakt zu allen Mitarbeitern ermöglichte. So kam ich mit jedem mal ins Gespräch und konnte einen vielfältigen Einblick in den Beruf und die einzelnen Tätigkeiten der Angestellten bekommen.

Durch die Möglichkeit in verschiedenen Akten zu lesen, erfuhr ich von unterschiedlichen Bereichen.

  • Wie ein Verfahren nach einer Sachbeschädigung ist, welche Folgen dies dann für die einzelnen Personen hat
  • Was passiert wenn ein Restaurant aufgrund von Corona schließen muss, aber weiterhin Geld braucht
  • Wie ist es mit Markennennung und dem eigenem #

Beruf

Im Großen und Ganzen ist der Beruf Anwältin wohl nicht ganz so meins. Vorstellen könnte ich mir aber diesbezüglich ein Duales Studium, um dann als Rechtsanwaltsfachangestellte zu arbeiten.

Rechtsanwaltsfachangestellte/r

Um Rechtsanwaltsfachangestellte/r zu werden bedarf es ein Duales Studium. In dieser Zeit besucht man die Schule, hat die ganz normalen Fächer, aber auch die Themen Recht, Wirtschaft, Rechnungswesen (und andere). Nebenbei arbeitet man auch in einer Kanzlei, um Praxiserfahrung zu bekommen. Nach den drei Jahren Duales Studium und wohl auch der ein oder anderen Zwischenprüfung, kannst du mit einer mündlichen und schriftlichen Prüfung bestätigen das du für die Praxis bereit bist.

Voraussetzungen für diesen Beruf

  • mittleren Schulabschluss
  • Interesse am Gesetz
  • Orgination für viele Themen (Termine, Fristen, erst.)
  • Aufmerksam, zuvorkommend
  • viele Aufgaben gleichzeitig bearbeiten
  • große Verantwortung
  • gute Noten in Mathe & Deutsch

Fazit

Durch das viele Aktenlesen, ist mir sehr bewusst geworden, dass es sehr von Vorteil ist, gut kleine Schrift zu Lesen aber auch eine gewisse Kenntnis von den § (Paragraphen) zu haben. WICHTIG: denn dies ist wohl ein großer Irrglaube, dass jeder der was mit dem Gesetz zu tun hat, auch das Gesetz auswendig lernen muss. Abschließend ist es wichtig, sich mit den Gesetzbüchern etwas auszukennen.

Schlussendlich würde ich behaupten dass dies hier ein sehr gutes Praktikum war, denn nun habe ich einen Einblick in diesen Beruf bekommen und kann abschätzen wie es so im Berufsleben ist. Gerne hätte ich noch Einblick in eine Gerichtssitzung sowie ein Mandantengespräch erhalten.

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