Als eine Metapher für die aktuelle Zeit des Stillstands hat Nikolaj Georgiew (E) ein kleines Filmprojekt kreiert. „Während einer Autofahrt vor genau drei Wochen habe ich Filmmusik gehört und wurde nachdenklich und plötzlich kam mir die Idee, Künstler symbolisch in ihrer Umgebung zu zeigen, wie sie nichts tun. Ich hatte noch während der Autofahrt mit Matthias Brodowy gesprochen und bereits nach einer halben Stunde drei Künstler im Boot gehabt. Nach und nach haben dann fast alle zugesagt, die ich wollte und sind dann eine Woche später von mir inszeniert worden. Eine weitere Woche später war auch schon der Schnitt fertig und die Musik wurde dann von Björn Diewald in enger Zusammenarbeit mit mir verwirklicht.
Am Ende ist nun dieses Kleinod entstanden und soll die Menschen berühren und die aktuelle Situation bildlich aufzeigen. Ich möchte nicht anklagen oder beurteilen, sondern nur aufrütteln und das Gefühl eines Jeden ansprechen. Vielleicht ändere ich damit etwas an der Situation, dass zumindest den Menschen geholfen wird, die uns jeden Tag ein wenig schöner machen.“
schaut selbst…
#fuerdiekunst