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Rassismus Nein Danke!

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Rassismus spielt in unserer Gesellschaft leider immer noch eine Rolle.

Egal ob in der Schule, auf der Arbeit oder auch in den sozialen Netzwerken werden Menschen, täglich in ihrem Alltag aufgrund ihrer Herkunft, ihres Namens, ihrer Religion oder bestimmter äußerer Merkmale wie zum Beispiel ihrer Hautfarbe diskriminiert, beleidigt, ausgegrenzt und angegriffen. Sie werden dann als „anders“ und nicht zugehörig abgewertet. Eine Person kann auch mehrfach diskriminiert werden, zum Beispiel wenn sie homosexuell und of colour ist.

In Deutschland werden weiße Menschen oft priviligiert und als ,,normal“ angesehen, weshalb sie sich in ihrem Alltag nicht mit Rassismus auseinandersetzen müssen. Dabei geht Rassismus alle etwas an!

Rassismus kann gewalttätig stattfinden, aber auch mit verletzenden Worten wie zum Beispiel dem N-Wort. Weitere Beispiele von Rassismus sind: Kontrollen durch die Polizei aufgrund der Hautfarbe oder Schwierigkeiten bei der Wohnungssuche wegen eines ausländisch klingenden Namens.

Die Geschichte des Rassismus reicht weit zurück in Zeiten von Sklaverei und Kolonialismus. Seit Jahrhunderten wurden afrikanische Menschen versklavt, vergewaltigt und ermordet – legitimiert durch die von Weißen konstruierte Einteilung in unterschiedliche ,,Rassen“. Dabei ist der Begriff „Rasse“ bezogen auf den Menschen falsch und lässt sich biologisch nicht begründen, auch wenn manche das Konstrukt immer noch glauben. Rassismus ist ein strukturelles Problem unserer ganzen Gesellschaft und muss aufhören.

Jede und jeder kann dazu beitragen, gegen Rassismus einzutreten – denn er grenzt Menschen aus, verletzt und passt nicht zu einer toleranten, modernen und vielfältigen Gesellschaft.

Weitere Infos: https://www.bpb.de/themen/rechtsextremismus/dossier-rechtsextremismus/213673/rassen-gibt-s-doch-gar-nicht/