Malala Yousafzai ist eine weltberühmte Kinder- und Frauenrechtlerin. Sie wuchs in Pakistan auf. Mit ihren Brüdern schaute sie dort oft eine TV-Serie. Diese handelte von einem Jungen mit einem Zauberstift, der mit der Hilfe des Stiftes, die Welt so malen konnte, wie sie ihm gefiel. Malala wünschte sich diesen Stift sehr lange. Da sich viele Kinder in ihrer Gegend nicht trauten ihre Meinung und ihre Wünsche zu äußern, wegen Angst vor Gewalt, machte es sich Malala schon ihn jungen Jahren zur Aufgebe, mutiger zu sein und die Welt zu einem besseren Ort zu machen. Vor allem für die Kinder bzw. eher Mädchen da diese unter vielen Vorschriften litten und unterprivilegiert sind. So setzte sich Malala Yousafzai schon früh für die fehlenden Rechte der Kinder ein. Sie wollte Gleichberechtigung für Menschen, egal welchen Geschlechtes. Diese Aufgabe erschwerte sich jedoch, als die Taliban (eine Terroristische Gruppe) ihre Heimat übernahmen und den Mädchen verboten zur Schule zu gehen. Die Taliban waren sehr gewalttätig. So trauten sich viele Mädchen nicht, sich durchzusetzen. Doch Malala war nicht unterzukriegen. Sie missachtete die Verbote der Taliban und besuchte weiterhin die Schule. So ermutigte sie die anderen Mädchen ebenfalls dazu. Da ihr Vater Schuldirektor war, setzten sie sich gemeinsam für die Bildung der Mädchen ein. Als Malala 11 Jahre alt war, schrieb sie einen heimlichen Blog, bei der BBC, einem englischen Fernsehsender und informierte darüber, was in ihrer Heimat alles geschah, seit die Taliban an der Macht waren. Damals wurde ein Journalist auf Malalas Blog aufmerksam und interviewte sie im Fernsehen. Dadurch machte sie sich Freunde sowohl Feinde, denn die Taliban waren nicht gerade begeistert. Als sie eines Tages im Bus fuhr, stürmten drei Männer der Taliban in den Bus und durchsuchten ihn nach Malala. Als man sie entdeckte, brüllten sie herum und schossen mehrmals auf Malala. Malala überlebte den Anschlag nur mit sehr viel Glück. Daraufhin zog sie mit ihrer Familie nach Großbritannien, weil der weitere Aufenthalt in Pakistan ihr Leben gefährden würde und es dort zu gefährlich gewesen wäre.
Malala kämpft weiter
Seit dem Anschlag spricht Malala sehr viel über die Mädchen und Frauenrechte und setzt sich aktiv für sie ein. So hat sie schon viele Auszeichnungen sowie Preise erhalten. Die wohl größte Auszeichnung war der Friedensnobelpreis, den sie 2014 mit 17 jähren erhielt. In ihrer Rede vor den Vereinigten Staaten sagte sie:
„Ein Kind, ein*e Lehrer*in, ein Buch und ein Stift, können die Welt verändern“.
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