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Das Cello

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Das Cello ist ein tolles und vielfältiges Instrument. Ich selber spiele seit der zweiten Klasse Cello.

Geschichte:

Das Cello gibt es schon seit dem 15. Jahrhundert. Damals hätte es sein können, das die Celli fünf- oder sechssaitig sein konnten. Die meisten waren aber viersaitig. Heute wie damals war das Cello ein weit verbreitetes und beliebtes Instrument. Seinen Uhrsprung hat es aber in Norditalien. Antonio Stradivari entwickelte das Cello. Die Form des Cello war/ist für viele andere Streichinstrumente ein Vorbild.

Der Stachel:

Ohne den Stachel, an der Unterseite des Cello, müsste man das Cello wie vor 200 Jahren zwischen die Beine klemmen. Der Stachel ermöglicht es dem Spieler das Cello hin zu stellen.

Der Saitenhalter und die Feinstimmer:

Der Saitenhalter kann aus Holz oder auch aus Kunststoff bestehen. Er hält die Saiten an dem unterem Teil des Cello fest. An dem Saitenhalter sind die Feinstimmer befestigt. Die Feinstimmer sind dazu da um das Cello preziese stimmen zu können.

Der Steg:

Der Steg spielt eine sehr wichtige Rolle beim Cello. Er wird nicht wie bei einer Gitarre an das Instrument festgeleimt sondern wird zwischen den beiden F-Löchern auf das Cello gestellt und nur von der Saitenspannung gehalten. Er überträgt die Schwingungen auf den Korpus. Der Steg gleicht die ungleichen Druckverhältnisse der Saiten gut aus. Er besteht meistens aus Ahornholz.

Die Saiten:

Ohne die Saiten könnte man aus dem Cello keinen Klang raus kriegen. Es gibt zwei Arten von Cellosaiten, die einen sind ummantelt die anderen wiederum nicht. Die nicht ummantelten werden meist genutzt um den alten Klang der Lieder exakt nachzuspielen. Die ummantelten Saiten sind aus dem gleichen Material wie die nicht ummantelten (aus Darm. Heutzutage werden aber eher synthetische Materialien verwendet). Meist werden die ummantelten Saiten benutzt.

Das Griffbrett:

Das Griffbrett liegt oberhalb der F-Löcher und unter dem Wirbelkasten. Es ist meist aus Ebenholz gefertigt. Es ist dazu da, damit der Spieler die Töne greifen kann. Es ist senkrecht auf dem Cello befestigt und an der Unterseite leicht nach oben gewölbt. Die Saiten liegen ein paar Millimeter über dem Griffbrett. Das Griffbrett ist genau auf fünf bis sechs schwingende Saiten ausgelegt.

Wirbel und Wirbelkasten:

Die Wirbel sind dazu da, um das Cello stimmen zu können. Außerdem halten sie die Saiten fest. Die Wirbel bestehen meistens aus Holz. Es ist aber auch möglich, das die Wirbel au Metal bestehen. Die edlen/hochwertigen Celli haben Gold, Silber, Elfenbein (welches heutzutage nicht mehr verwendet wird) und/oder eine Inschrift. Der Wirbelkasten hält die Wirbel fest.

Schnecke:

Die Schnecke hat keine Wichtige Rolle bei den Celli. Sie schmückt das Cello und auch alle anderen Streichinstrumente. Außerdem ist es auch ein Markenzeichen für die Steichinstrumente. Sie liegt oberhalb am Cello, beim Wirbelkasten.

Der Korpus:

Der Korpus besteht aus drei Teilen. Der Decke, dem Boden und der Zarge. Die Standart Größe der Decke und des Bodens des Cello ist 75 cm groß. Die Seiten (Zarge) des Korpus sind 11 cm groß. Die Zarge verbindet die Decke und den Boden des Korpus.

Wie teuer ist ein Cello überhaupt?

Es gibt keinen standardisierten Preis für ein Cello, denn es kommt auf viele verschiedene Dinge an. Es kommt darauf an in welchem Zustand es ist, wie alt es ist, welches Holz verwendet wurde und von welchem Cello-Bauer es kommt. Das teuerste Cello kostet ungefähr 8 Millionen US-Dollar. Man kann das Cello natürlich auch mieten. Da ein Cello generell sehr teuer ist, kann man auch einen sogenannten Mietkauf abschließen. Dort kann man das Cello beim Cello-Bauer für einen gewissen Zeitraum mieten und dann, wenn es einem gefällt, kann man es kaufen. Der Vorteil ist, das der Betrag den man schon als Miete gezahlt hat, von dem Kaufbetrag abgezogen wird.

Quellenangabe:

  • https://www.thomann.de/de/onlineexpert_page_cello_konstruktion.html
  • https://streichinstrumente.net/cello-aufbau/
  • https://www.trompete-fluegelhorn.com/cello/