Feldhockey ist eine der ältesten Schlägersportarten. Der erste Hockeyverein wurde um 1840 in England gegründet. Wenn man an Hockey denkt, denken die meisten an Eishockey. Das ist hier aber nicht gemeint, es handelt sich dabei um die Sportart Feldhockey, die auf einem Kunstrasen gespielt wird. Das Spielfeld ist 91,40m lang und 55m breit.
Während eines Spiels stehen zehn Feldspieler und ein Torwart auf dem Feld. In Deutschland gibt es rund 400 Hockeyvereine, in Hannover bisher nur fünf. Beim Feldhockey dreht sich alles um den kleinen, runden, harten und meistens weißen Ball, diesen darf man ausschließlich mit der Keule des Hockeyschlägers berühren.
Den Hockeyschläger gibt es in verschiedenen Größen, je nachdem wie groß man ist, benötigt es eine andere Länge des Schlägers. Der Schläger besteht aus verschiedenen Materialien, es gibt welche, die nur aus Holz sind, man kann aber auch welche aus Kunststoff kaufen, die bestehen dann aus Carbon, Kevlar und Fiberglas, diese Materialien zusammen ermöglichen einen härteren Schlag. Natürlich gibt es auch Regeln beim Hockey: die wohl wichtigste Regel lautet, dass man den Ball nicht mit dem Fuß berühren darf, sondern ausschließlich mit der Keule des Schlägers. Dann gibt es natürlich noch eine Begrenzung des Spielfeldes und einen Schusskreis. Wie es der Name schon sagt, ist das ein Kreis, in dem man ein Tor erzielen kann b.z.w es erst gezählt wird, wenn man sich in diesem befindet.
Die Mannschaft trägt einheitliche Kleidung: Also Trikots mit einer beliebigen Nummer, wie man es vom Fußball kennt. Dazu gehört auch noch die passende Schutzkleidung, ein Mundschutz, Schienbeinschoner und ein Handschuh. Diese Kleidung ist Pflicht während eines Spiels.
Außerdem spielt man nicht wie beim Fußball 2x 45min, sondern 4×15 Min. Je nach Altersklasse kann es ein bisschen kürzer sein.