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Der Soziale Aufstieg eines Straßenhundes 

Im Sommer 2018 wurde ein kleiner Hund auf den Straßen Ungarns geboren. Den Sommer über verbrachte er mit seiner Mutter und seinen Geschwistern. Sie lebten von dem, was sie fanden oder, wenn sie Glück hatten, gab ihnen ein netter Mensch eine Kleinigkeit zu essen. Dann kam der Tag an dem er plötzlich von seiner Mutter und seinen Geschwistern getrennt wurde, zu dem Zeitpunkt war er ungefähr acht Wochen alt, Hundefänger brachten ihn in eine Tötungsstation. Und dort sollte eigentlich das Ende seines Lebens sein, jedoch hatte er großes Glück und wurde von einer Tierschüzerin, die versuchte so viele Hunde wie möglich zu retten, zu sich in ein Tierheim geholt und war dort erstmal in Sicherheit. Die ungarische Tierschützerin arbeitete eng mit einer Tierschutzorganisation aus Saarbrücken zusammen. Und so kam es das der kleine Hund mit vier Monaten nach Deutschland reiste. In Deutschland angekommen kam er zunächst in eine Pflegefamilie. Dort konnte er bleiben bis sein endgültiges Zuhause gefunden war. Über das Internet haben wir ihn dann entdeckt und ihn aus Saarbrücken abgeholt. Jetzt ist er seit inzwischen schon fünf Jahren ein sehr geschätztes Familienmitglied. 

Tötungsstationen

Tötungsstationen gibt es leider in vielen Ländern, auch in europäischen Ländern, wie z.B. Rumänien, Portugal, Spanien und eben auch Ungarn. In diesen Ländern gibt es viele Straßenhunde, da die Menschen meistens zu arm sind um einen Hund bei sich aufzunehmen und sich um ihn zu kümmern. Dort scheint es einfach die beste Lösung zu sein die Straßenhunde zu töten, zumal sie auch gefährlich und eine Belastung für das Volk sein können. In vielen Ländern werden die Tötungsstationen deshalb auch vom Staat finanziert. Es gibt aber auch zahlreiche Organisationen, die sich sehr darum bemühen möglichst viele Hunde vor diesem grausamen Schicksal zu retten und ihnen ein gutes Leben zu geben.

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