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Die Fahrradpolizei

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Die ersten Fahrradstaffeln der Polizei gibt es in Deutschland seit 2012. Sie fahren meistens in einer Gruppe von zwei bis zu fünf Personen durch die großen Städten Deutschlands. Der Auftrag der Fahrradpolizei ist es, die Fahrradfahrer und Fussgänger an die Regeln des Strassenverkehrs zu erinnern. Auch wenn viele Leute denken, dass die Fahrradpolizisten einen niedrigeren Rang als andere Polizisten haben, sind sie laut Fahrradpolizist Diekmann aus Hanover gleichgestellt.

Außerdem besitzten sie neben der Fahrradausrüstung auch die normale Ausrüstung der Polizei.

Die Hauptaufgaben sind, z.B. die Strassen sicherer zu machen vor Geisterfahrern (so gennante Geisterfahrer sind meist Fahrradfahrer die auf der falschen Strassenseite fahren. Dieses Vergehen wird mit 20 Euro bestraft.) Außerdem verfolgen sie rasende Autofahrer und ziehen sie mit Geldstrafen zur Rechenschaft. Ein weiterer Punkt ihrer Aufgabe ist es, sich Verbesserungen an viel befahrenden Straßen zu überlegen. Für diese Aufgabe begutachten sie teilweise stundenlang Kreuzungen und viel befahrene Straßen. Sie fahren trotzdem um die 25 km pro Schicht.

Dank Dokus und Memes auf vielen Kanälen sind die Fahrradpolizisten im Internet sehr bekannt, werden von der Jugend jedoch weitestgehend belächelt. Das liegt daran, dass sie in erster Linie Fußgänger und Fahrradfahrer regelmentieren. Die sogenannten Straftaten sind jedoch für viele Jugendliche nicht so wichtig und eher bedeutungslos (fahren auf der falschen Straßenseite, bei rot über die Ampel gehen, …).

In Hannover gibt es die Fahrradpolizei seit gut einem Jahr.

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