Hallo, ich erkläre euch in diesem Text woraus ein Desktop PC besteht. Da ich mich mit dem Thema auskenne möchte ich ein Teil meines Wissens in diesem Beitrag an euch weitergeben.
Ein Desktop-PC besteht aus mehreren grundlegenden Komponenten, die gemeinsam arbeiten, um alltägliche Aufgaben wie Surfen, Schreiben, Gaming oder Büroanwendungen zu ermöglichen. Aber was sind diese Komponenten überhaupt, und was genau machen sie?
Gehäuse
Im Gehäuse sitzen alle Teile, die in einem PC verbaut sind, wie zum Beispiel Mainboard, Prozessor, Speicher etc. Das Gehäuse schützt diese empfindlichen Innenteile und sorgt außerdem in Kombination mit Lüftern für eine gute Belüftung.
Mainboard
Weiter geht’s mit dem Mainboard, auch Motherboard genannt. Das Mainboard verbindet die verschiedenen Komponenten im Inneren, wie CPU, RAM, Speicher, Stromversorgung und gegebenenfalls die GPU.
Prozessor (CPU)
Mit das Wichtigste in einem PC ist der Prozessor, auch „CPU“ oder auf Englisch „Central Processing Unit“ genannt. Die CPU ist das Gehirn des PCs, welches Berechnungen durchführt und die Aufgaben der Software löst oder an die verschiedenen Komponenten über das Mainboard weitergibt, auf dem sie zentral platziert ist.
Arbeitsspeicher (RAM)
Fast genauso wichtig ist der Arbeitsspeicher (RAM). Der RAM (Random Access Memory) ist der Kurzzeitspeicher deines PCs. Er speichert Daten, die dein System gerade verwendet. Je mehr RAM du hast, desto mehr Programme kannst du gleichzeitig nutzen. Er ist genauso wie die CPU auf dem Mainboard platziert.
Für die dauerhafte Speicherung von Daten kombiniert ein PC oft eine SSD für schnelle Ladezeiten mit einer HDD für große Datenmengen wie Dokumente und Videos. Inzwischen gibt es aber auch SSDs mit mehr als 1 oder 2 TB Speicher, wodurch eine HDD nicht mehr dringend notwendig ist.
Netzteil
Die Stromversorgung übernimmt ein Netzteil. Ja ist halt ein Netzteil vorne kommt der Strom rein, und hinten wird er über verschiedene Anschlüsse zu den Teilen weitergeleitet, die ihn benötigen mehr kann man auch nicht Schreiben.
Kühlung
Weitaus komplexer ist die Kühlung, die ein PC braucht, vor allem wenn er eine leistungsstarke Grafikkarte und einen guten Prozessor verbaut hat. Es gibt zwei Methoden, einen PC erfolgreich zu kühlen:
- Luftkühlung: Lüfter bringen frische Luft ins Gehäuse und transportieren warme Luft wieder heraus, was einen guten „Airflow“ erzeugt. Dabei ist es wichtig, dass das Gehäuse genügend Ein- und Auslässe für die Luft bietet. Die CPU hat in der Regel einen eigenen Lüfter, und auch Grafikkarten besitzen meist eine eigene Kühlung.
- Wasserkühlung: Diese Methode pumpt kaltes Wasser durch einen CPU-Kühler und, falls vorhanden, durch die Grafikkarte (die dann keine Lüfter hat). Das Wasser fließt anschließend in einen Behälter, wo es von mehreren Lüftern wieder gekühlt wird. Diese Methode ist sehr effektiv, birgt jedoch Risiken: Wenn ein Schlauch platzt, kann der gesamte PC beschädigt werden. Daher wird sie nicht so häufig genutzt.
Grafikkarte (GPU)
Eine separate Grafikkarte ist in einem normalen PC nicht nötig, da die meisten Prozessoren eine integrierte Grafikeinheit haben, die für die Bilddarstellung und einfache Multimedia-Anwendungen vollkommen ausreichend ist.
Wenn man jedoch Programme nutzt, die 3D-Objekte rendern müssen, oder anspruchsvollere Spiele spielen will, ist eine dedizierte Grafikkarte sehr zu empfehlen. In diesem Fall übernimmt die Grafikkarte die Aufgabe, das Bild zu erzeugen und an den Bildschirm zu senden.
Quellen: Eigenes Wissen, unterstützt von ChatGPT und Wikipedia